Die Veet Easy-Spray Haarentfernungs-Creme für sensible Haut hat sich viel vorgenommen. Im Zeitalter der Allergien und empfindlichen Haut sind solche Sensitive-Produkte gefragt wie selten zuvor. Doch ein Manko fällt schon auf den ersten Blick auf. Der Easy-Spray-Mechanismus scheint anfällig und ob der Sprühkopf das auf Dauer mitmacht, ist eher ungewiss. Dennoch ist Veet nicht ohne Grund Marktführer, wenn es um Cremes zur Haarentfernung geht. Diese hier riecht schon einmal sehr angenehm, was man von der Konkurrenz eher nicht behaupten kann. Den ersten Pluspunkt hat sich Veet also trotz der fragwürdigen Verpackung verdient. Am Ende ist es ja sowieso das Haarentfernungsergebnis, was zählt. Preislich ist die Veet Easy-Spray Creme natürlich teurer als so machen No-Name-Marke, wurde im Gegenzug aber auch dermatologisch getestet, was für Menschen mit einer wirklich empfindlichen Haut natürlich unerlässlich ist. Schließlich wird diese Wundercreme zum Kampf gegen die lästigen Haare direkt auf der Haut aufgetragen. Rote, juckende Beine sind wohl das letzte, was sich die Anwenderin von einer solchen Creme verspricht. Also rauf damit, um zu sehen, wie gut sich die Veet Easy-Spray Haarentfernungs-Creme schlägt.
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Ab auf die Haut
An sich bringt die Sprühflasche von Veet durchaus ihre Vorteile mit sich. Denn die Beine einfach einzusprühen ist natürlich deutlich angenehmer, als wenn mit einem Spachtel aufwendig hantiert werden muss. Dabei geht viel Produkt drauf, da man die Creme zur Haarentfernung oftmals zu dick aufträgt. Das kann beim Veet Easy-Spray kaum passieren. Denn die richtige Dosierung übernimmt in diesem Fall ebenfalls der Sprühkopf. In einigen Körperzonen ist das direkte Ansprühen natürlich nicht möglich. Dann also ab mit der Creme auf die Handflächen und diese dann im Bereich der Achseln oder Bikinizone verteilen. Das hätte Veet also noch cleverer regeln können. So geht der Vorteil, dass es zu keinem Kontakt zwischen der Creme und den Handflächen kommt, gleich wieder flöten. Also unbedingt sehr gut Hände waschen, denn sonst brennt es ganz schön in den Augen.
Ist die Düse erst einmal verstopft, so sprüht die Spraydose völlig unkontrolliert. Daher besser den Duschvorhang zuziehen, damit so wenig wie möglich im Bad verteilt wird. Gegen die Qualität der Veet Haarentfernungs-Creme an sich gibt es jedoch nichts zu sagen. Sie hält, was sie sensibler Haut verspricht. Schluss mit Brennen, Ziehen oder Rötungen der Haut. Das muss dank Veet bei der schmerzfreien Haarentfernung nicht sein. Auch die Einwirkzeit von nur zehn Minuten ist ein Plus. So muss Frau nicht ewig auf ihre seidig glatten Beine warten. Zum Schluss noch abduschen, wobei der Hersteller empfiehlt zunächst an einer kleinen Stelle zu prüfen, ob die Haare wirklich schon weg sind. Nach dem Abduschen hinterlässt die Veet Easy-Spray Haarentfernungs-Creme ein wirklich seidig glattes Gefühl auf der Haut, so dass die Creme auch im Nachgang überrascht. Bei mehreren Anwendungen trauen sich die lästigen Härchen dann auch nur noch ganz fein wieder nachzuwachsen.
Gesamturteil
Das größte Problem der Veet Easy-Spray Haarentfernungs-Creme ist also nicht die Creme selbst, sondern der Sprühmechanismus. Denn das Ergebnis der Haarentfernung ist wirklich sagenhaft gut und das samtig weiche Hautgefühl entschädigt die ein oder andere Anwenderin vielleicht auch für den Kampf mit der Sprühdose, der sich wohl leider nicht vermeiden lässt. Allerdings bleibt die Kaufempfehlung für sensible Haut dank der hautfreundlichen Eigenschaften der Creme dennoch erhalten und, dass die Härchen immer weniger stark nachwachsen, ist auf Dauer natürlich sehr erfreulich.
