Remington R8150 3-Rotationsrasierer

Remington R8150 3-Rotationsrasierer
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Der Remington R8150 3-Rotationsrasierer setzt auf eine Scher-Technik, die uns eher von Philips Rasierern geläufig ist. Drei rotierende Scherköpfe sollen im Zusammenspiel eine Einheit bilden. Diese Idee steht den üblichen Scherfolienrasierern gegenüber und bewährt sich in den angesprochenen Elektrorasierern von Philips seit jeher. Ob auch Remington seinen 3-Rotationsrasierer an der Konkurrenz vorbeimanövriert, zeigt der Rasierer Test.

Remington R8150 Test – Ausstattung

Remington ist keine Luxusmarke und hat sich dennoch einen Namen gemacht. Der Anspuch des Unternehmens muss sein, dass die Notwendigkeit mehr Geld in Herrenrasierer zu investieren nicht gegeben ist. Da ist es kein Wunder, dass Remington die 3-Rotationstechnik von Philips abkupfert, um bereits auf den ersten Blick die Wertigkeit anderer Hersteller zu implizieren. Ob sich dieser Anschein auf den zweiten Blick bewahrheiten sollte? Remington jedenfalls scheut keine Mühe einen vollwertigen Rasierer zu konstruieren. Die Ausstattung will bereits allem Zweifel erhaben sein. So verfügt der Remington R8150 über eine Schnelllade-Funktion, die bei der Konkurrenz meist einen Aufpreis bedeutet. Ebenso inbegriffen ist ein LCD Display zur Anzeige des Akku- und Ladestandes. Für das Laden sind gleich zwei Möglichkeiten gegeben. Der direkte Anschluss an das Stromnetz über ein Ladekabel, oder das Aufladen in der im Lieferumfang enthaltenen Ladestation. Der Remington 3-Rotationsrasierer lässt sich nicht nur kabellos verwenden, sondern kommt mit der Option daher trotz Netzanschluss zu rasieren und mit dem ausklappbaren Trimmer die Konturen zu definieren oder zu säubern.

Remington R8150 im Praxistest

Zwar nimmt sich der Remington R8150 3-Rotationsrasierer die Elektrorasierer von Philips zum Vorbild, doch wissen wir auch um die drastischen Qualitätsunterschiede bei Scherfolienrasierern, aber auch bei Philips einzelnen Modellen. Dem geschulten Auge will gleich auffallen, dass der einzelne Scherkopf zwar über zwei Scherringe verfügt, letztere aber mit weitaus weniger liebe zum Detail geschaffen wurden, als bei der Konkurrenz. Auch die Flexibilität des Scherkopfes steht Abseits seiner Möglichkeiten. Doch all dies kann im Vorfeld nur Hinweise geben. Wie sich der Rasierer letztlich schlägt, muss wie immer die Praxis beweisen.

 

Der Remington R8150 soll nicht am vorausgegangenen Zweifel zerbrechen. Im Test auf die Probe gestellt, steht er einer Bandbreite an getesteten Elektrorasierern gegenüber, die im Schnitt weitaus teurer sind. Remington setzt auf einen Preiskampf, der keine gefangenen nimmt. Ob dieser Wetteifer nun zu große Abstriche in der Rasur machen muss, hofften wir nicht.
Der Remington liegt sehr gut in der Hand. Der größere Durchmesser des Korpus zeugt von Stärke und verleiht Gefühle einer Einsatzbereitschaft, wie man sie von den Männern der Schöpfung kennt. Kaum eingeschaltet schnurrt der Rasierer und überträgt leichte Vibrationen an die Hand des Trägers. Der flexible Scherkopf passt sich den schwierigen Konturen an Hals und Kiefer problemlos an, erfährt allerdings in der Rasierleistung eine kleine Hürde. Hier gilt es öfter über die Hautpartien zu gleiten, welche noch Barthaare aufweisen. So kann es nach abermaliger Rasur zu leichten Hautirritationen kommen, welche auf die leichte Ineffizienz des Elektrorasierers von Remington zurückzuführen ist. Dennoch lässt sich auch mit dem Remington ein sauberes Resultat erzielen – lediglich nicht auf die Schnelle.

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