Wie die Hautverträglichkeit ist auch die Gründlichkeit oberstes Gebot bei der Rasur von männlichen oder weiblichen Schamhaaren. Mit jedem Zug so viele Haare wie möglich zu erwischen, schont die empfindlichen Hautpartien Ihres Schambereichs. Denn je öfter Sie mit scharfer Klinge über einzelne Bereiche fahren, desto stärker wird die Haut gereizt. Erhebliche Hautirritationen tauchen übrigens nicht nur bei der Erstrasur auf. Wiederholtes Rasieren und das Entfernen von nachwachsenden Haarstoppeln in Eigenregie per Nassrasierer zeigen oft ein Ergebnis, mit dem Sie nicht zufrieden sein können. Auch wenn Sie die Intimrasur nicht selbst, sondern von Ihrer Sexpartnerin oder Ihrem Sexpartner ausführen lassen, bleibt die Nassrasur als probates Mittel gegen die Behaarung im Intimbereich umstritten.
Millionen Menschen praktizieren eine Intimrasur am eigenen Körper und haben auch am liebsten Sex mit jemandem, der ebenfalls einen glatten Schambereich hat. Kein Wunder also, dass sich neben den bekannten Fitness-Magazinen wie der Fit for Fun auch große Online Dating Portale heutzutage des Themas annehmen. Treffpunkt18 etwa gibt seinen Mitgliedern umfangreiche Tipps, worauf man bei einer Intimrasur achten sollte. Alles Wissenswerte darüber erfahren Sie hier: http://www.treffpunkt18.de/erotik-lexikon/intimrasur.
Zwar gibt es nach wie vor viele Fans, die die natürliche Behaarung mögen und ihr starke erotische Reize abgewinnen. Doch im Allgemeinen haben sich die Vorstellungen über Körperhygiene stark gewandelt, und deshalb gelten heute ein unbehaarter Genitalbereich ebenso sexy wie glatte Beine und Achselhöhlen. Viele Männer trennen sich tapfer von ihrer Brust- und Rückenbehaarung, obwohl auch diese teilweise noch als ausgesprochen maskulin betrachtet wird.
In diesem Zusammenhang kommen Ganzkörperrasierer, sogenannte Bodyshaver, ins Spiel, die von einigen Herstellern angeboten werden. Doch unter dem Aspekt der Hautschonung bringen diese Allrounder auch keine bessere Leistung als die auf dem Markt befindlichen Nass- und Elektrorasierer. Daran ändern auch Produktmerkmale wie “100 Prozent wasserdicht” oder Spezialaufsätze für die effektive Rasur bestimmter Körperpartien nicht viel. Sie können es drehen und wenden: Die Nassrasur ist die gründlichere, aber auch die gegenüber Ihrer Haut aggressivere Methode, während Elektrorasierer schonenden, doch längst nicht so sauber rasieren und kein gleichmäßiges Hautbild hinterlassen. Ob Sie Ihrem sensiblen Intimbereich also regelmäßige Nassrasuren zumuten wollen, liegt bei Ihnen. Wovon wirklich ernstlich abgeraten werden muss: Verlegen Sie sich lieber nicht auf das Epilieren Ihrer Schamhaare, denn das Ausreißen der Haarwurzeln ist äußerst schmerzhaft und hinterlässt eine Menge roter Flecken.
Machen Sie sich mit Alternativen der Intimrasur vertraut
Wachsen gilt inzwischen als probates Mittel der Haarentfernung, weil es eine gründliche und einigermaßen hautschonende Prozedur ist. Eigentlich greift das Wachsen zwar ebenfalls die Haut an, doch es bietet erhebliche Vorteile: Anders als bei der Nassrasur muss nicht mehrmals über dieselben Partien gezogen werden, und die Behaarung wächst nicht so schnell wieder nach, weil beim Wachsen die Haarwurzeln gezogen werden. Da eine seidig anmutende Haut ohne Haare und Stoppeln dem heutigen Schönheitsideal entspricht, bringen immer mehr Männer und Frauen ein kleines “Opfer” zugunsten glatter Bikinizonen, Achselhöhlen und Beine. Sie können sich beim Wachsen zu Hause helfen lassen oder sich in einem Salon für professionelles Waxing in erfahrene Hände begeben. Experten für die Haarentfernung sind meistens geschickter und haben alle Hilfsmittel zur Verfügung, die für effektives Wachsen nötig sind.
Während das Waxing an den Beinen auch relativ problemlos selbst vorgenommen werden kann, empfehlen Experten besonders für den Intimbereich, aber auch für die Achseln eine Haarentfernung durch den Profi, damit sich die offenen Poren nicht entzünden. Gute Erfahrungen werden vielfach mit dem einfach anzuwendenden Sugarwaxing gemacht. Weißlich transparente Zuckerpaste ist leicht aufzutragen und entfernt die Haare in Wuchsrichtung. Für diese Methode wird außerdem mit dem Argument geworben, dass im Zuckergel enthaltene Enzyme die Haare von Behandlung zu Behandlung spärlicher und langsamer nachwachsen lassen.